Wie wird die Zukunft der Arbeit aussehen
Das Arbeitsleben verändert sich stetig. Mit immer mehr Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ist daher eine Revolution in Berufsleben und Alltag zu erwarten. Über die Generationen hinweg gab es solche Veränderungen schon immer, angefangen bei der Einführung von Computern und dem Internet bis zur Fließbandarbeit vor über 100 Jahren. Wie wird sich die Arbeit nach den neusten Trends entwickeln und welche Rolle spielt die Zeitarbeit hierbei? Unser Artikel wagt eine Prognose.
Flexibilität und Gig-Economy als zukunftsweisende Trends
Über die letzten Jahrzehnte hat sich in vielen Unternehmen eine gewisse Projektkultur etabliert. In vielen Branchen und Firmen ist eine Festanstellung von qualifizierten Mitarbeitern nicht mehr das Hauptziel. Stattdessen gilt es, qualifizierte Arbeitskräfte für bestimmte Projekte oder über einen gewissen Zeitraum hinweg zu gewinnen. Neben finanziellen Vorteilen, beispielsweise bei den Sozialversicherungsausgaben, wird dies dem projekthaften Charakter der anfallenden Aufgaben und Projekte gerecht.
Arbeitskräfte der Zukunft sollten dementsprechend flexibel sein und nicht zwingend mit einer dauerhaften, über Jahrzehnte hinweg bestehenden Festanstellung rechnen. Die Gig-Economy mit dem Zurückgreifen auf Freelancer und ähnlich flexible Arbeitskräfte dürfte sich hingegen weiter etablieren. In Branchen wie Industrie, Handel und Gewerbe wird dies einen zusätzlichen Push in der Zeitarbeit und Überlassung von Arbeitnehmern begünstigen.
Technisches Know-how in vielen Branchen unerlässlich
Mit den aktuellen Trends im Bereich KI ist noch nicht abzuschätzen, welche Arbeitsbereiche und Aufgaben zukünftig ohne menschliche Intelligenz durchgeführt werden können. Es ist damit zu rechnen, dass monotone und einfache Aufgaben problemlos den Computern überlassen werden können. Neben dem Wegfall einer Reihe von Arbeitsplätzen dürften sich jedoch neue Chancen, Perspektiven und Berufe rundum die KI entwickeln.
Manche Experten vermuten, dass KI die menschlichen Arbeitskräfte nicht flächendeckend ersetzten wird. Allerdings dürften Arbeitskräfte in manchen Bereichen teilweise von denen verdrängt werden, die sich mit dem Thema KI auseinandersetzen und zusätzliche Kenntnisse ins Unternehmen bringen. Dies kann beispielsweise mit Arbeitsfeldern wie Programmierung und Automatisierung der letzten Jahrzehnte verglichen werden. Da selbst die einfache Verwaltung und Buchhaltung digital erfolgt, ist ein Grundwissen in der Computertechnik zukünftig unerlässlich.
Regionalität trifft Globalisierung
Bei allen globalen Trends und einer Geschäftstätigkeit über alle Grenzen hinweg dürfte die Regionalität der Arbeit in Zukunft nichtsdestotrotz an Bedeutung gewinnen. Folgende Argumente sprechen hierfür:
- Themen wie Nachhaltigkeit und die Stärkung der eigenen Region liegt immer mehr Menschen am Herzen.
- Berufsbilder aus dem Handwerk und anderen Dienstleistungsbranchen sind alleine in einem regionalen Umfeld anzubieten.
- Soziale Berufsbilder wie die Alten- und Krankenpflege werden in den kommenden Jahren zur großen gesellschaftlichen Aufgabe.
Auch in diesen Bereichen lohnt es sich für Unternehmen, flexibel auf Veränderungen in der Wirtschaftslandschaft einzugehen. Mit dem Konzept der Zeitarbeit und der temporären Einstellung von Arbeitskräften bleiben die fortlaufenden Kosten überschaubar. Zudem lassen sich das vorhandene Arbeitspensum und ausführende Arbeitskräfte einfacher aufeinander abstimmen.
Unser Fazit zur Arbeit der Zukunft
Arbeiten in der Zukunft wird digitaler und flexibler denn je. Der Wille, sich weiterzuentwickeln und in jedem Lebensalter zu lernen, ist folglich die richtige Einstellung. Außerdem bietet der Modus der Zeitarbeit gleichermaßen Firmen und Arbeitskräften den Grad an Flexibilität und Abwechslung, der in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird.
Mitglied
zertifizierte Qualität
STANDORTE IN DEUTSCHLAND
RATISBONA INTERNATIONAL WEBSITES