Was macht eigentlich ein Personaldisponent (m/w/d)?

Die Tätigkeiten eines Personaldisponenten sind sehr vielfältig. Personaldisponenten sind sowohl im Bereich Vertrieb als auch im Personalmanagement tätig. Um Ihnen einen Eindruck zu verschaffen, welche Aufgaben ein Personaldisponent hat und wie ein Arbeitsalltag eines Personaldisponenten aussieht, haben wir mit unserer Disponentin Theodora Galgotzi in der Geschäftsstelle Straubing gesprochen. 

Welche Aufgaben hat ein Personaldisponent?

Die Kernaufgabe eines Personaldisponenten ist es, Unternehmen und Jobsuchende zusammen zu bringen. Disponenten sind dafür zuständig, die passenden Mitarbeiter für Unternehmen mit Personalbedarf zu beschaffen. Dabei gehört besonders die Mitarbeiterrekrutierung, die Disposition und die Betreuung der Mitarbeiter zu ihren Aufgaben. Sie kümmern sich um die Akquisition der Kunden, führen Vertragsverhandlungen, erstellen Stellenanzeigen und sind die ersten Ansprechpartner für Unternehmen. Neben der Arbeitsplatzbesichtigung sind die Disponenten für regelmäßige Kundenbesuche verantwortlich, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten. Damit der Ablauf schnell und reibungslos verläuft, gehört auch die Datenerfassung zu ihrem Aufgabenbereich.

Personaldisponenten müssen sowohl den Bedürfnissen der Kunden als auch der Mitarbeiter gerecht werden und sind somit die Verbindungsstelle zwischen dem Bereich Vertrieb und Personal. Das alles macht diesen Beruf so abwechslungsreich und spannend.

 

Wie sieht der Arbeitsalltag eines Personaldisponenten aus? 

Zum Alltagsgeschäft eines Disponenten gehört vor allem das Führen von Bewerbungsgespräche. Bewerber werden entweder aufgrund eines Kundenauftrags eingeladen oder sie bewerben sich initiativ bei uns. Danach werden die Bewerberdaten erfasst und bei einer passenden Stelle oder Übereinstimmung mit dem Kunden wird das Profil des Bewerbers erstellt. Ist der Kunde von dem Bewerber begeistert, kommt es entweder zur Vorstellung beim Kunden durch den Personaldisponenten oder sie begleiten den neuen Mitarbeiter zum Einsatz. Zusätzlich sind sie oft auf Kundenbesuche, um eine optimale Kundenbetreuung zu sichern. Disponenten sind deswegen regelmäßig im Außendienst und viel mit dem Auto unterwegs. Zudem zählen Einstellungsgespräche zum Arbeitsalltag eines Personaldisponenten, wenn ein neuer Mitarbeiter einen Einsatz beim Kunden beginnt. Einen großen Teil des Tages klingelt zugleich das Telefon – egal ob durch Bewerber, Mitarbeiter oder Kunden – welches durchgehend besetzt sein muss. Hinzu kommen dann noch organisatorische Sachen, die täglich erledigt werden. 

Als Personaldisponent ist oftmals Spontanität gefragt, wenn ein geplanter Einsatz (z.B. wegen Krankheit oder Verspätung) kurzfristig ausfällt. Hier ist es wichtig, schnell einen Ersatz durch Mitarbeiter zu finden - dies geschieht entweder durch Mitarbeiter, die gerade nicht im Einsatz sind, oder durch neue Mitarbeiter, die rekrutiert werden müssen.



Was macht einen guten Personaldisponenten aus?

Ein Personaldisponent sollte Organisationstalent und gute Kenntnisse im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht mitbringen. Gleichzeitig müssen Personaldisponenten vertriebsorientiert und vorausschauend denken und ihre Mitarbeiter motivieren können. Da Disponenten viel im Austausch mit Bewerbern, Mitarbeitern und Kunden sind, sollten sie kommunikationsstark sein. Dies gilt sowohl für mündliche als auch für die schriftliche Kommunikation. Darüber hinaus sollten Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen und ein gutes Zeitmanagement zu den Fähigkeiten eines Personaldisponenten gehören. Die gewissenhafte und selbstständige Arbeitsweise spielt eine entscheidende Rolle, da der Tagesablauf eines Personaldisponent relativ flexibel ist.

 

Wo arbeitet ein Personaldisponent?

Der klassische Arbeitgeber eines Personaldisponenten ist eine Zeitarbeitsfirma, eine Personalvermittlung oder aber ein mittleres bis großes Unternehmen, in welchem der Disponent in der Personalabteilung tätig wird.

 

Zielsetzung eines Personaldisponenten

Zu den Zielen eines Personaldisponenten gehört die langfristige Steigerung der Mitarbeiterzahlen sowie Kunden zu akquirieren. Vor allem ist uns bei Ratisbona wichtig, Mitarbeiter in Firmen einzusetzen, in denen sie glücklich werden. Wir begleiten unsere Mitarbeiter von der Einstellung bis hin zur erfreulichen Übernahme von unserem Kunden.
 


Welche Ausbildung benötigt man, um Personaldisponent zu werden?

Da die Aufgaben eines Personaldisponenten sehr vielfältig sind, ist eine direkte Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann von Vorteil. Jedoch spielt bei dem Beruf die Persönlichkeit eine bedeutende Rolle, weshalb auch Quereinsteiger eine Chance haben, als Personaldisponent zu arbeiten. Wichtig ist nur, eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und ein ausgeprägtes Organisationstalent zu haben.

 

Sie wollen auch als Personaldisponent durchstarten?

Bewerben Sie sich jetzt als Personaldisponent (m/w/d) bei Ratisbona Zeitarbeit.
 

Aus Gründen der einfacheren und besseren Lesbarkeit wurde auf den Zusatz (m/w/d) im Text verzichtet.

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