Bewerbung – Wo kommt was hin?

Auch wenn die Bewerbung bei einem potenziellen Arbeitgeber im digitalen Zeitalter einfacher geworden ist, sollte bei dem Bewerbungsschreiben dennoch eine gewisse Form eingehalten werden. Damit Sie in der Personalabteilung einen guten, ersten Eindruck hinterlassen, sollte Ihre Bewerbungsmappe in digitaler Form umfassend und gut aufgebaut sein.

Unser Artikel zeigt Ihnen, was bei der Bewerbung wohin gehört und in welchem Format die Bewerbung am besten eingereicht wird.

 

Dokumentenmappe oder digitale Datei?

Früher war die ausgedruckte Bewerbungsmappe in Papierform der Standard. Bei manchem Arbeitgeber wird dies noch immer so gewünscht – um sich so Seite für Seite einen ersten Eindruck vom Bewerber machen zu können. Jüngere Unternehmen mit größerem Bezug zur digitalen Welt hingegen, sind meistens mit einer Online-Bewerbung voll zufrieden. In diesem Fall genügt das Einreichen aller Dokumente in einer einzigen Datei oder einem sortierten, digitalen Ordner.

 

 

In der Stellenanzeige lässt sich meist leicht ausmachen, welches dieser Formate vom Unternehmen bevorzugt wird. Wer sich initiativ bei einer Firma bewerben möchte, sollte vorab auf die Job- oder Karriereseite des Unternehmens gehen. Hier lässt sich anhand der Kontaktmöglichkeiten erkennen, ob eher die postalische oder digitale Zusendung der Unterlagen gewünscht wird.

 

Wie genau sollte die Bewerbung aufgebaut sein?

Mit der folgenden Reihenfolge hinterlassen Sie mit Ihrer Bewerbungsmappe einen guten Eindruck – egal ob ausgedruckt oder digital:
 

1. Deckblatt

Auch wenn es kein offizieller Teil der Bewerbung ist, sorgt das Deckblatt für einen seriösen Eindruck. Das Wort "Bewerbung" oder die Kontaktdaten dürfen hier auch in einer etwas kleineren Schrift auf das Deckblatt geschrieben werden.
 

2. Anschreiben

Mit dem Anschreiben machen Sie die Absicht des Schreibens deutlich. Das Schreiben sollte formal, wie ein Brief aufgebaut sein und auf die weiteren Dokumente der folgenden Seiten hinweisen. Auch ein kurzes Erwähnen wichtiger Qualifikationen und Referenzen ist im Anschreiben möglich. Es ist der zentrale Bestandteil der Bewerbung und sollte einen kompakten und aussagekräftigen Überblick über alle weiteren Inhalte bieten.
 

3. Lebenslauf

Nach Lesen des Anschreibens möchte der Personaler erst einmal erfahren, mit wem genau er es zu tun hat. Ein ausführlicher Lebenslauf von der Ausbildung und beruflichen Erfahrung bis hin zu weiteren Fähigkeiten und Kenntnissen sollten hier aufgeführt werden. Aus dem privaten Umfeld sollten vor allem Sprachkenntnisse und ehrenamtliches Engagement in der Bewerbung ebenfalls erwähnt werden.
 

4. Zeugnisse

Der im Lebenslauf erwähnte Werdegang sollte anschließend durch Zertifikate und Zeugnisse belegt werden. Fangen Sie mit den Qualifikationen an, die den engsten Bezug zur ausgeschriebenen Stelle haben. Sind diese vorangestellt, kann der Rest chronologisch sortiert werden.
 

5. Referenzen

Referenzen können je nach Stellenausschreibung wichtig sein, haben jedoch nicht den gleichen Wert wie offizielle Zeugnisse und Zertifikate. Die angehängten Referenzen sollten fundiert und namhaft sein, ansonsten hinterlassen Sie im Anschreiben eher einen negativen Eindruck.

 

Abschließende Tipps zum Aufbau Ihrer Bewerbung

  • In manchen Branchen ist ein Foto gewünscht und sollte der Bewerbung ausschließlich in diesem Fall beigelegt werden. Seinen Platz findet es hinter dem Lebenslauf und vor den Referenzen.
  • Ob Mappe oder digitale Datei, eine dezente Wahl von Farben, Schriften und Layouts ist grundsätzlich zu bevorzugen.
  • Wiederholen Sie im Anschreiben Ihre Kontaktdaten vom Deckblatt, damit bei Interesse nicht lange nach diesen gesucht werden muss.

 

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